Auch uns im Hospiz macht der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine betroffen. Daher wollen wir gerne auf das kommende Benefiz-Konzert aufmerksam machen.
Benefiz-Konzert von Thorsten Finner in der
Kirche Zum guten Hirten am Samstag, 19. März 2022, 18.30 Uhr
Die Situation der Menschen in der Ukraine hat auch den Rotenburger Musiker Thorsten Finner berührt und den Wunsch geweckt, sich persönlich zu engagieren. Da lag es für ihn nahe, das zu tun, was zu seinen Stärken gehört: Musik machen. Zur Unterstützung des Rotenburger Ukraine-Hilfs-Fonds gibt Thorsten Finner ein Benefiz-Konzert, um den vom Krieg betroffenen Menschen zu helfen.
Es findet am Samstag, 19. März 2022 um 18.30 Uhr in der Kirche zum Guten Hirten (Elise-Averdieck-Straße) statt.
In der Kirche stehen ungefähr 100 Sitzplätze zur Verfügung. Besucher:innen müssen vollständig geimpft oder genesen sein (2G) und eine Maske tragen. Der Einlass in die Kirche ist ab 17.30 Uhr.
Alternativ kann man das Konzert auch draußen genießen (0G). Feuerkörbe und heißer Punsch sollen ein wenig für Festival-Atmosphäre sorgen. Einige Stühle stehen bereit, man kann sich aber auch einen Gartenstuhl und eine Decke selbst mitbringen. Wahrscheinlich wird es sogar eine Videoübertragung geben.
Der Eintritt ist frei, um großzügige Spenden wird gebeten
Thorsten Finner:
„Warum ich mich in dieser Zeit besonders engagiere? Weil ich neben Spenden so einen wichtigen Beitrag leisten kann. Ich kann die Welt vielleicht nicht direkt ändern, darf und will aber sagen, dass es eine unmenschliche Situation ist, mit der ich mich so nicht einfach abfinden will. Darum die Idee für das Solidaritätskonzert. Ich bin dankbar, dass sich sofort Menschen gefunden haben, die mir einen Raum zur Verfügung stellen. In meiner Heimat. Ich hoffe, natürlich, dass viele Menschen aus Rotenburg den Weg in die Kirche zum Guten Hirten finden und wir gemeinsam ein Zeichen setzen in einer schwierigen weltpolitischen Lage.“
Als er mit seiner Idee auf das Diakonissen-Mutterhaus und die Rotenburger Werke zugegangen ist, waren diese spontan von der Idee begeistert und haben sofort zugesagt, das Konzert gemeinsam als Veranstalter zu unterstützen.
Jutta Wendland-Park, Geschäftsführerin der Rotenburger Werke:
„Diakonie heißt, anzupacken. Deswegen haben wir auch schon 26 Menschen, davon 16 Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung, bei uns aufgenommen. Wir freuen uns über die Initiative von Thorsten Finner und unterstützen selbstverständlich gerne.“
Diakonissen-Mutterhaus Vorstand Matthias Richter:
„Den großen Frieden in der Ukraine können wir nicht machen. Aber gemeinsam können wir den Betroffenen helfen. Damit setzen wir auch ein Zeichen für Frieden und Demokratie. Ich finde die Initiative von Thorsten Finner beispielhaft. Sie macht auch anderen Mut, ihre Betroffenheit in Mut und Engagement zu verwandeln. Das wollen wir als Mutterhaus unterstützen. Ich glaube daran, dass viele Menschen an vielen Orten mit ihren Möglichkeiten das Gesicht der Welt verändern können.“
Mehr Informationen finden Sie online unter www.diako-mutterhaus.de/ukraine