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Selbstbestimmung bis zum Schluss - Austauschabend bei uns im Hospiz

Ein Ende mit Tiefgang!

Zum Abschluss der Roten­bur­ger Hos­piz­wo­che fand gestern im Hospiz zum Guten Hirten eine Ver­an­stal­tung zum Thema „Selbst­be­stim­mung bis zum Schluss. Tabuthema Tod &Sterben“ statt. In unserem gemüt­li­chen Wohn­zim­mer erfolgte nach einem Vortrag zu den Grund­zü­gen der Hos­piz­ar­beit ein reger Austausch zum Thema. Unsere erfah­re­nen Pfle­ge­fach­kräfte Michaela Grodde und Marcella Nig­ger­mann sowie unsere Hos­piz­lei­te­rin Kathrin Harms berich­te­ten aus dem Hos­piz­all­tag und über den Umgang mit schwie­ri­gen Situa­tio­nen, wie z. B. der Planung der eigenen Bestat­tung. Im Fokus steht dabei immer der selbst­be­stim­mende Mensch mit seinen Bedürf­nis­sen! Gemeinsam beant­wor­te­ten wir Fragen der Teil­neh­men­den, über die sonst keiner spricht, wir aber schon:

  • Wann ist der richtige Zeitpunkt, um in ein Hospiz zu ziehen?
  • Wie lange bleiben Gäst*innen durch­schnitt­lich im Hospiz?
  • Wo sind die Unter­schiede zwischen aktiver und passiver Ster­be­hilfe sowie assis­tier­tem Suizid?
  • Merken Menschen, wenn es bald soweit ist?

Für uns ist das Thema Tod & Sterben kein Tabu, sondern Teil des Lebens! Sollte auch Ihnen eine Frage dazu auf der Seele brennen, dann zögern Sie nicht uns zu kontaktieren!

Zum Abschluss bleibt uns nur ein herz­li­ches DANKE an alle Betei­lig­ten und Besucher*innen der Ver­an­stal­tun­gen rund um den Welt­hos­piz­tag zu sagen! Wir finden, es war ein voller Erfolg!