„Meine Erwartungen wurden übertroffen“ sagt Nadine Köhnen.
Sie habe im Internet vom Hospiz Zum Guten Hirten erfahren. „Bei Facebook ist das immer wieder aufgeploppt.“
Entgegen den Ratschlägen ihres alten Kollegiums im Klinikum, sie sei mit ihren 25 Jahren doch noch viel zu jung für ein Hospiz, hat sich Nadine dann beworben und wurde gleich genommen.
„Ich war total froh, zu sehen, dass das Team so bunt gemischt ist mit jüngeren und älteren Leuten. Von den erfahreneren Kolleginnen habe ich gleich eine Menge gelernt.“
Das große Plus an Zeit mache für sie den Unterschied zwischen Krankenhaus und Hospiz aus. „Ich kann hier alles machen, was in meiner Macht steht: gründlich pflegen, Gespräche anbieten oder einfach nur da sein.“
Die Arbeit bei uns ins im Hospiz Zum Guten Hirten bereite ihr eigentlich jeden Tag tolle Momente. „Ich empfinde es als Geschenk, unsere Gäst*innen beim Abschied nehmen begleiten und unterstützen zu können. Denn hier stirbt niemand allein.“