Auf Wunsch der Klasse 10.2 der Integrierten Gesamtschule in Rotenburg (Wümme) machten sich drei Mitarbeitende vom Hospiz Zum Guten Hirten im Februar auf den Weg ins Klassenzimmer. Denn in dem Unterrichtsfach Werte und Normen wurden die Themen Sterben und Tod zuletzt intensiv besprochen.
Unsere Sozialarbeiterin Johanne Pagel, die FSJlerin Jette Rathjen und der Referent der Geschäftsführung Philip Süthoff standen Rede und Antwort für viele Fragen der sehr interessierten Schüler*innen: Wie und von wem wird eine Hospiz-Notwendigkeit festgestellt? Wer führt eine Leichenschau durch? Ist die Arbeit im Hospiz psychisch belastend? Sind Haustiere im Hospiz erlaubt? Beim Verlassen der IGS eilte uns sogar noch ein Schüler hinterher und fragte verschmitzt-lächelnd, wieviel man als Pflegefachkraft bei uns verdiene.
Die knappe Stunde, die wir mit den Schüler*innen verbrachten, machte uns deutlich, wie groß das Interesse und die Neugierde von Jugendlichen an den Themen Sterben und Tod ist.