
„Nur dass Sie das wissen: Ich liebe meine Frau wie am ersten Tag!“
Mit diesen Worten betrat Herr W. unser Hospiz –Hand in Hand mit seiner Frau. Über 40 Jahre waren sie ein unzertrennliches Team. Als seine Frau schwer erkrankte und die Pflege zuhause nicht mehr möglich war, gestand er sich ein: „Lieber der gute Ehemann als ein schlechter Krankenpfleger.“ Im Hospiz Zum Guten Hirten fanden beide einen Ort, an dem sie sich auf das Wesentliche konzentrieren konnten: ihre Liebe.
Wenige Tage vor ihrem Tod spielte eine Mitarbeiterin improvisierte Klavierklänge. Diese Musik schenkte Frau W. Frieden, und Herr W. ließ sie später bei ihrer Beerdigung abspielen – ein letzter liebevoller Abschied. Doch solche Momente der Geborgenheit sind nicht selbstverständlich. Sie können nur mit Ihrer Hilfe ermöglicht werden.
Liebe liegt in der Luft… auch bei uns im Hospiz
Am Valentinstag wird das Hospiz Zum Guten Hirten zu einem Ort voller Wärme und Liebe. Die Zimmer werden liebevoll dekoriert, in der Wohnküche – dem Herzstück des Hauses – genießen Gäste und Zugehörige kleine Überraschungen, wie selbstgebackene Kekse in Herzform. Es sind diese kleinen Gesten, die den Tag besonders machen – und die Herzen berühren. Aber hinter diesen Gesten steckt viel Arbeit und ein großer finanzieller Aufwand. Vom frisch gebackenen Gebäck bis zur liebevollen Dekoration – solche Details werden nicht von den Krankenkassen abgedeckt. Sie machen den Unterschied zwischen einer rein praktischen Betreuung und einem Ort, der Wärme, Menschlichkeit und Geborgenheit ausstrahlt.
Ein stilles Zeichen der Liebe
Im Hospiz Zum Guten Hirten hat jedes Leben seinen eigenen Wert – bis zum letzten Moment. Wenn ein Gast sich auf den letzten Weg macht, legen wir ein liebevoll handgestricktes Sockenpaar vor die Zimmertür. Dieses leise, aber kraftvolle Symbol zeigt den anderen Gästen und dem Team: Hier nimmt ein Mensch Abschied. Die Socken vor der Tür erinnern uns daran, dass es oft die kleinen Gesten sind, die Trost spenden und Liebe sicht-bar machen. Es ist ein Ritual, das Respekt und Würde vermittelt – für die Gäste wie auch für ihre Zugehörigen.
Liebe schenken – und Momente ermöglichen
Die Krankenkassen übernehmen nur bis zu 95 % der Betriebskosten. Doch das, was unser Hospiz besonders macht, steckt in den letzten 5 % – in den kleinen Momenten, die Nähe und Trost spenden. Eine spontane Melodie, die Ruhe schenkt. Ein liebevoll überreichtes Schokoladenherz zum Valentinstag als Zeichen der Aufmerksamkeit. Eine gemeinsame Tasse Lieblingstee, die an vertraute Zeiten erinnert. Hier ist niemand allein – und genau diese Verbundenheit wird durch Ihre Spende möglich. Helfen Sie uns, auch 2025 für unsere Gäste da zu sein und ihnen ein würdevolles Zuhause auf Zeit zu schenken.
Von Herzen geliebt, mit Liebe begleitet
Ihre Spende macht es möglich, dass Menschen wie Frau W. und ihre Zugehörigen in ihrer schwersten Zeit Trost, Würde und Liebe erfahren. Unterstützen Sie uns, damit wir weiterhin für unsere Gäste da sein können. Mit Ihrer Hilfe schenken wir nicht nur Momente der Liebe, sondern auch ein Stück Menschlichkeit – dort, wo sie am meisten gebraucht wird.
